Beeinflusst die Fellfarbe einer Katze ihre Persönlichkeit? --Ja

Katzen sind Individuen mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten. Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass "die Rasse und die Fellfarbe die Persönlichkeit einer Katze beeinflussen", und viele Katzenbesitzer haben dies vielleicht schon am eigenen Leib erfahren. Die wissenschaftliche Forschung über den Zusammenhang zwischen Fellfarbe und Persönlichkeit von Katzen schreitet allmählich voran. Im ersten Teil haben wir Experten über die Geschichte der Katzen und die Entstehung der Fellfarben befragt.

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Untersuchung der Katzengeschichte durch Genetik

Libysche Wildkatze siedelt sich in der Nähe des Menschen an und wird zur Hauskatze

Die Koexistenz von Katzen und Menschen begann vor etwa 10.000 Jahren in Ägypten. Genetische Untersuchungen aus dem Jahr 2007 ergaben, dass die Vorfahren der heutigen Hauskatzen Libysche Wildkatzen sind. Diese Wildkatzen passten sich an trockene Gebiete mit Wäldern und Büschen an und hatten in ihrer natürlichen Umgebung oft ein Tarnmuster, das als "Agouti" bezeichnet wird, bei dem ein einzelnes Haar Streifen in verschiedenen Schattierungen aufweist.

 

Der Auslöser für die Koexistenz waren die libyschen Wildkatzen, die Mäusen folgten und von menschlichen Siedlungen in der Nähe von Getreidelagern wie Scheunen angezogen wurden. Katzen, die dem Menschen freundlicher gesinnt waren, insbesondere solche, die sich mit Menschen anfreunden konnten, wurden zu beliebten Haustieren und entwickelten sich zu Hauskatzen.

 

Variationen bei Katzentypen und Fellfarben

Beschleunigte Brutzyklen in sicherer Nähe zum Menschen führten zu morphologischen Unterschieden

Katzen, die in der Nähe des Menschen lebten, hatten gesicherte Mahlzeiten und bessere Ernährungsbedingungen, was zu einer Beschleunigung ihrer Vermehrungszyklen führte. Dies führte zur Entstehung von Katzen mit Mutationen, wodurch sich das Repertoire an Fellfarben und -formen vergrößerte. Im Gegensatz zur natürlichen Umgebung, in der Katzen mit einfarbigen (z. B. weiß oder schwarz) oder zweifarbigen/dreifarbigen (z. B. getupft oder gefleckt) zu sehr auffallen und um ihr Überleben kämpfen würden, gediehen diese Varianten in menschlicher Gesellschaft.

 

In der Antike wählten die Menschen Hunde aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Fähigkeiten aus und schufen Rassen wie Jagd- und Hütehunde. Bei Katzen hingegen war das Hauptkriterium das "niedliche Aussehen". Diese Vorliebe führte zu einer Zunahme einzigartiger Katzen mit unterschiedlichen Fellfarben, Texturen, Mustern und Gesichtszügen.

Variationen bei Katzentypen und Fellfarben

Mit kurzen und langen Haaren auf der ganzen Welt unterwegs

Katzen passten ihr Fell an das Klima der Regionen an, in denen sie siedelten

Als die Menschen vor etwa 4.000 Jahren nach Europa und Asien einwanderten, brachten sie Hauskatzen mit und verbreiteten die Lebensräume der Katzen weltweit. Die Katzen passten sich an ihre neue Umgebung an, was zu einer Zunahme kurzhaariger Rassen in warmen Regionen und langhaariger Rassen in kälteren Gebieten führte.

 

In der Neuzeit wurden vor allem in Europa und Nordamerika die einheimischen Hybriden durch Züchtung stabilisiert, wodurch verschiedene Katzenrassen entstanden. Da die optischen Unterschiede zunahmen, entstanden auch einige Variationen im Temperament.

 

So sind beispielsweise kurzhaarige Rassen wie Abessinier und Siamesen in der Regel relativ aktiv, während langhaarige Rassen wie Perser weniger bewegungsfreudig sind und im Allgemeinen ein niedrigeres Aktivitätsniveau aufweisen.

Katzen passten ihr Fell an das Klima der Regionen an, in denen sie siedelten

"Beeinflusst die Fellfarbe die Persönlichkeit?"

Forschung zeigt einen Zusammenhang zwischen Fellfarbe und Aggression

Studien über den Zusammenhang zwischen Katzenfellfarben und Persönlichkeiten sind relativ neu. Es gibt drei Hauptmethoden für die Untersuchung:

 

  1. Durchführung von Umfragen bei Katzenbesitzern über die Fellfarbe und das Verhalten ihrer Katze.
  2. Beobachtung des Verhaltens von Katzen mit der gleichen Fellfarbe oder Rasse.
  3. Befragung von Tierärzten oder Tierpflegern zu Fellfarben und Verhalten von Katzen.

 

Auch wenn diese Methoden darauf abzielen, möglichst objektive Daten zu sammeln, können die Ergebnisse dennoch variieren, und die laufende Forschung wird unser Verständnis weiter verfeinern.

 

Da die Forschung über Fellfarben und Persönlichkeiten von Katzen noch nicht so weit fortgeschritten ist wie bei Hunden, gibt es noch viel zu entdecken. Wir wollen jedoch untersuchen, was bisher über Fellfarben und -merkmale bekannt ist. Bei einer Untersuchung von 14 Fellfarben scheinen sowohl Mischlinge als auch Reinrassige einige gemeinsame Tendenzen aufzuweisen.

Agouti Katze

Agouti (Tabby, Schildpatt, etc.)

Agouti ist durch ein Gen gekennzeichnet, das ein einzelnes Haar von der Spitze bis zum Ansatz in verschiedenfarbige Bänder unterteilt. Dieses Muster ähnelt dem Fell der Libyschen Wildkatze, und Katzen mit diesem Muster zeigen oft ein starkes, wildes Temperament. Vor allem bei Katzen mit braunem Gesamtmuster besteht eine Tendenz zu höherer Aktivität und Aggression.

 

Einfarbig (Weiß, Schwarz, etc.)

Bei einfarbigen Katzen überwiegt das Gen, das Agouti-Muster unterdrückt, was zu einem einfarbigen Fell führt. Im Vergleich zu Agouti-Mustern zeigen einfarbige Katzen im Allgemeinen weniger Aktivität und Aggression und neigen eher zu einem sanften Temperament.

 

Es wird vermutet, dass die Aminosäure Tryptophan, die zur Schwarzfärbung des Fells beiträgt, indem sie das Rohmaterial für Melanin liefert, auch eine Vorstufe von Serotonin ist, einem Neurotransmitter, der für Ruhe sorgt. Daher könnten schwarze Katzen weniger ängstlich und aggressiv sein.

Niedliches schwarzes Kätzchen legt seine Pfote auf den Arm der Person, die das Spiel spielt

Bicolor (Gefleckt, Point, Bicolor, etc.)

Fellfarben mit getupften Mustern oder Farbe an den Spitzen des Körpers. Detaillierte Informationen über ihre Persönlichkeit sind nicht bekannt, aber sie sind in der Regel folgsamer als agouti gemusterte Katzen.

 

Tricolor (Kattun, etc.)

 

Calico-Katzen sind das Ergebnis des Zusammenspiels von drei genetischen Faktoren - schwarz, weiß und orange. Das Gen für die orange Farbe ist nur auf dem weiblichen Geschlechtschromosom vorhanden, so dass die Weibchen sowohl orange als auch andere Farben gleichzeitig haben können, wodurch ein Calico-Muster entsteht.

 

Es gibt zwar seltene Fälle von männlichen Calico-Katzen aufgrund von Chromosomenanomalien, aber unter normalen Umständen werden keine männlichen Calico-Katzen geboren. Daher sind die geschlechtsspezifischen Verhaltensmerkmale bei Calico-Katzen möglicherweise auffälliger als die Merkmale der Fellfarbe. Sie sind im Allgemeinen weniger aktiv, etwas fügsam und haben oft eine geringere Größe.

Dreifarbige Katze, die im Gras liegt, sich sonnt und sich die Pfoten leckt.

Wilde Fellmuster von Bengalkatzen

Vergleich der Merkmale von Bengalkatzen, die durch ihr Fell wilde Züge ausdrücken, mit Ragdoll-Katzen

 

Bengalkatzen, die aus der Kreuzung mit wilden asiatischen Katzen hervorgegangen sind, stellen eine Rasse mit wilden Eigenschaften dar, die sich durch kurzes Haar und Agouti-Muster auszeichnet. Ragdoll-Katzen hingegen, die als Hauskatzen gezüchtet wurden, sind eine sanftmütige Rasse mit langen Haaren, die oft Bicolor- oder Point-Muster aufweisen. Vergleicht man das Verhalten dieser beiden Rassen, so werden die Unterschiede deutlich. * Die Höhe der Balken steht für die Ausprägung der Verhaltensmerkmale.

 

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Katze Butterblume legt sich zum Schlafen auf den Esstisch

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