Die Ehrlichiose des Hundes und die Anaplasmose des Hundes sind zwei häufige Infektionskrankheiten bei Hunden, die beide eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit von Hunden darstellen. Obwohl sie durch unterschiedliche Erreger verursacht werden, weisen sie einige Gemeinsamkeiten bei den klinischen Symptomen, den Übertragungswegen und den diagnostischen Methoden auf.
Gemeinsamkeiten zwischen Ehrlichia canis und Anaplasma canis
Übertragungsweg
Ehrlichiose des Hundes: Verursacht durch Ehrlichia canis, die von Zecken, insbesondere der braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus), übertragen wird.
Anaplasma-Krankheit des Hundes: verursacht durch von Zecken übertragene Anaplasmen (Babesia spp.).
Klinische Symptome:
Beide Krankheiten verursachen ähnliche Symptome, darunter Fieber, Lethargie, Anämie, Gewichtsverlust, hämorrhagische Tendenzen (z. B. Nasenbluten und Petechien der Haut) und vergrößerte Lymphknoten.
Geografische Verbreitung:
Beide Krankheiten sind weltweit verbreitet und treten besonders häufig in Gebieten mit hoher Zeckendichte auf.
Bedeutung der kombinierten Prüfung
Verbesserte Diagnosegenauigkeit
Da die klinischen Symptome beider Krankheiten ähnlich sind, kann durch kombinierte Tests die Ursache der Krankheit genauer bestimmt werden, was zu einer gezielteren Behandlung führt.
Frühzeitige Erkennung
Durch kombinierte Tests können Infektionen im Frühstadium der Krankheit erkannt und rechtzeitig behandelt werden, wodurch das Auftreten schwerer Komplikationen verringert wird.
Kosteneinsparungen
Der gleichzeitige Nachweis mehrerer Krankheitserreger reduziert die Kosten und den Zeitaufwand für Wiederholungstests und verbessert die diagnostische Effizienz.
Umfassende Prävention und Kontrolle
Kombinierte Tests tragen dazu bei, den Gesundheitszustand von Hunden besser zu verstehen, wirksamere Präventions- und Kontrollmaßnahmen zu entwickeln und das Risiko einer Übertragung zu verringern.
Diagnostische Methoden
Blutuntersuchung von ehrlichia test/Anaplasmose-Tests
Krankheitserreger können durch Blutausstriche direkt nachgewiesen werden.
Mit Hilfe der Blutbiochemie und des vollständigen Blutbildes können die Auswirkungen der Krankheit, wie Anämie und Thrombozytopenie, beurteilt werden.
PCR-Ehrlichia-Test/Test auf Anaplasmose
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) kann Erreger-DNA mit hoher Empfindlichkeit und Spezifität nachweisen.
Serologische Tests
Durch den Nachweis von Antikörpern lässt sich feststellen, ob eine frühere Infektion mit dem Erreger stattgefunden hat.
Ehrlichia/Anaplasma-Antikörper-Kombi-Schnelltest für Hunde
Antigene hat einen kombinierten Test auf Ehrlichiose- und Anaplasma-Antikörper bei Hunden entwickelt, der den Anwendern eine begrenzte Hilfe bei der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit, der Früherkennung und der rechtzeitigen Behandlung bietet und die Gesundheit von Hunden besser schützen kann.