Die Ehrlichiose des Hundes ist eine Infektionskrankheit, die durch eine Sepsis gekennzeichnet ist, die durch die von Zecken übertragene Ehrlichia canis verursacht wird. Haushunde, Wildhunde und Nagetiere sind Wirte für Ehrlichia canis. Hunde aller Geschlechter, Altersgruppen und Rassen können mit dieser Krankheit infiziert werden.
1. klinische Symptome
Die klinischen Anzeichen der Ehrlichiose des Hundes lassen sich in drei Stadien einteilen: akut, subakut und chronisch. In der akuten Phase (1 bis 3 Wochen) treten in der Regel Fieber, Anorexie, Gewichtsverlust, Lymphknotenvergrößerung, Nasenbluten und Blutungsneigung (z. B. subkutane Blutungen, Blut im Urin) auf. In der subakuten Phase (Wochen bis Monate) sind die klinischen Symptome mild, aber die Blutuntersuchungen zeigen Thrombozytopenie und Anämie. In der chronischen Phase kommt es zu schwerem Gewichtsverlust, Anämie, Knochenmarksuppression (die zu Thrombozytopenie führt) und immunvermittelten Erkrankungen (z. B. Polyarthritis).
2.Übertragung
Die Ehrlichiose des Hundes wird hauptsächlich durch blutsaugende Insekten, insbesondere Zecken, übertragen. Die Zecke erwirbt den Erreger durch den Biss eines kranken Hundes und überträgt ihn dann auf andere Hunde, indem sie Blut saugt, nachdem sie erwachsen geworden ist. Die Krankheit kann auch durch direkten Kontakt mit dem Blut eines kranken Hundes übertragen werden.
3. klinische Diagnostik
Die Diagnose der Ehrlichiose des Hundes erfordert in der Regel eine Kombination aus klinischen Symptomen, hämatologischen Untersuchungen und spezifischen Labortests. Hämatologische Tests zeigen Thrombozytopenie, Anämie und Leukopenie oder Leukozytose. In Labortests wird anhand von Blutausstrichen geprüft, ob Ehrlichien in den Leukozyten vorhanden sind. Serologische Tests weisen Anti-Ehrlichia-Antikörper nach, z. B. der indirekte Fluoreszenz-Antikörper-Test (IFA). Mit Hilfe der Molekularbiologie wird Ehrlichia-DNA nachgewiesen, z. B. mit dem PCR-Test.
4. präventive Maßnahmen
Zecken werden hauptsächlich durch den Einsatz von Anti-Zecken-Mitteln wie Flohhalsbändern und topischen Entwurmungsmitteln sowie durch regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Zwinger bekämpft, um den Lebensraum der Zecken zu verringern.
Tetracyclin-Antibiotika wie Doxycyclin werden üblicherweise zur Behandlung kranker Hunde eingesetzt, und die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 4 Wochen. Rehydrierung, Bluttransfusionen (bei schwerer Anämie) und symptomatische Behandlung werden ebenfalls verabreicht. Es gibt keinen kommerziell erhältlichen Impfstoff gegen Ehrlichiose bei Hunden, und die Vorbeugung beruht hauptsächlich auf der Zeckenbekämpfung.
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