Wenn ein älterer Hund plötzlich anfängt zu zittern, ist der Besitzer vielleicht überrascht. Der erste Gedanke ist vielleicht Angst oder Kälte, aber das Zittern kann auch ein Zeichen von Schmerzen oder Krankheit sein. Um eine sofortige, auf die Ursache des Zitterns zugeschnittene Pflege und Behandlung zu ermöglichen, sollten die Besitzer wissen, was sie wissen müssen. Es gibt drei Hauptursachen für das Zittern eines Hundes, die als "physiologisch", "psychologisch" und "pathologisch" eingestuft werden.
Gehen Sie nicht davon aus, dass "alles in Ordnung ist, weil das Zittern aufgehört hat", sondern bemühen Sie sich, das Unbehagen des Hundes durch geeignete Maßnahmen entsprechend der Ursache zu lindern. Es ist wichtig, dass Sie in der Lage sind, Situationen ruhig zu meistern, wenn es nötig ist, und es ist wichtig, den Mechanismus des Zitterns zu verstehen.
Ursachen des Zitterns bei älteren Hunden - Teil 1 "Physiologisches Zittern"
Die Ursache: Keine Krankheit, sondern eine Folge der altersbedingten Muskelschwächung
Mit zunehmendem Alter wird es für Hunde schwieriger, Kraft auszuüben, da die Muskelkraft nachlässt, was das Auftreten von Zittern wahrscheinlicher macht. Die Muskeln spielen auch eine Rolle bei der Erhöhung des Grundumsatzes und der Wärmeerzeugung; wenn also die Muskelkraft nachlässt, sinkt die Körpertemperatur. Während die normale Körpertemperatur eines Hundes im Allgemeinen bei etwa 38 Grad Celsius liegt, ist es nicht ungewöhnlich, dass sich die Körpertemperatur älterer Hunde im Bereich von etwa 37 Grad Celsius bewegt.
Schwächung der Muskelkraft Zusätzlich zum Alterungsprozess erschwert eine Verringerung der Bewegungsmöglichkeiten den Erhalt der Muskelkraft. Geschwächte Hinterbeine tragen zu vermehrtem Zittern beim Stehen oder Sitzen bei.
Temperaturschwankungen Die Unfähigkeit, die normale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, führt zu einem Absinken der Körpertemperatur, was sich in Zittern äußert. Dies gilt insbesondere für einfellige, kälteempfindliche Hunde wie Pudel, Yorkshire Terrier oder Malteser.
Beim Stuhlgang, beim Wasserlassen oder bei den Mahlzeiten Zittern kann auftreten, wenn beim Stuhlgang oder beim Wasserlassen Kraft ausgeübt wird oder wenn die Beine während der Mahlzeiten stärker belastet werden.
Behandlung: Sorgfältig geplante Übungen zur Erhaltung der Muskelkraft
Um die Muskelkraft zu erhalten, müssen die Übungen so gestaltet werden, dass die Oberschenkelmuskeln nicht verkümmern. Da Hunde Vorderradtiere sind, ist es wichtig, sie dazu zu bringen, ihre Hinterbeine bewusst einzusetzen. Strategien wie das langsame Erklimmen eines Abhangs oder das Gehen auf unterschiedlich hohen Flächen sind effektiv. Eine Ernährung mit hochwertigem Eiweiß, das den Muskelaufbau fördert, ist ebenfalls empfehlenswert. Wenn eine Einschränkung der Eiweißzufuhr erforderlich ist, z. B. bei einer chronischen Nierenerkrankung, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, um die Eiweißzufuhr zu bestätigen, die den Muskelabbau minimiert. Die Verwendung eines Balanceballs für die Rehabilitation zu Hause ist ebenfalls ratsam, doch sollte beim Üben ein Tierarzt hinzugezogen werden, um Muskelverletzungen zu vermeiden.
Ebenso wichtig ist es, schnelle Temperaturschwankungen zu vermeiden. Wenn Sie beispielsweise vom Wohnzimmer in einen Flur oder ins Freie gehen, sollten Sie dem Hund Kleidung oder einen Snood anziehen, um plötzliche Temperaturschwankungen zu vermeiden, und diese entfernen, sobald sich der Hund an die Außentemperatur gewöhnt hat.
Verwenden Sie beim Stuhlgang, beim Urinieren oder bei den Mahlzeiten rutschfestes Bodenmaterial, damit der Hund sicher Kraft ausüben kann. Dies hilft auch, Gelenkverletzungen oder degenerativen Bandscheibenerkrankungen vorzubeugen.
Ursachen des Zitterns bei älteren Hunden - Teil 2 "Psychologisches Zittern"
Ursache: Ältere Hunde sind anfälliger für psychologische Einflüsse
Ältere Hunde neigen dazu, schon bei kleinen Reizen Stress zu empfinden. Die nachlassenden Sinnesorgane wie Seh- und Hörvermögen können Angstgefühle verstärken oder umgekehrt dazu führen, dass sie beängstigende Dinge nur schwer wahrnehmen können.
Vermehrte Angst und Furcht Die verminderten Sinnesorgane erhöhen die Wachsamkeit, wodurch sie anfälliger für Gefühle von Angst und Furcht werden. Veränderungen in der Umgebung Veränderungen wie ein Umzug, Besuch oder ein Krankenhausaufenthalt in der Tierklinik können zu Ängsten führen. Suche nach Aufmerksamkeit Hunde können zittern, um die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer zu gewinnen.
Behandlung: Die tröstliche Anwesenheit des Besitzers
Wenn ein Hund sich verängstigt fühlt, ist die Anwesenheit des Besitzers entscheidend. Schon ein beruhigender Tonfall, der sagt: "Es ist alles in Ordnung", kann den Hund oft beruhigen. Wenn die Auslöser für die Angst oder Wachsamkeit des Hundes bekannt sind, ist es am effektivsten, ihn von diesen Reizen fernzuhalten. Für unvermeidbare Geräusche wie Donner oder Sirenen sollten Sie einen sicheren Bereich vorbereiten (neben dem Besitzer oder in einer Kiste).
Bei Veränderungen in der Umgebung, z. B. bei einem Umzug, sollten Sie versuchen, den Lebensraum des Hundes so einheitlich wie möglich zu gestalten. Wenn ein Krankenhausaufenthalt notwendig ist, können Handtücher mit den Gerüchen von Familienmitgliedern oder des Hundes helfen, den Stress zu lindern. Entscheidend ist auch, dass der Hund von klein auf auf Sozialisierung trainiert und zu einem stressresistenten Hund erzogen wird.
Ursachen des Zitterns bei älteren Hunden - Teil 3 "Pathologisches Zittern"
Die Ursache: Zittern ist ein Symptom für verschiedene Krankheiten im Körper.
Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt die chronischen Erkrankungen Ihres Hundes erklären, um die Symptome zu verstehen. Verletzungen Sie können beim Stolpern auftreten und zu Verletzungen durch Zusammenstöße mit Möbeln usw. führen. Erkrankungen des Verdauungssystems Wie akute Gastroenteritis, Pankreatitis usw. Neben dem Zittern können Symptome wie Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, übermäßiges Sabbern, Gurgeln im Bauchraum, Lecken der Zunge, schwere Atmung und Unruhe auftreten. Erkrankungen von Knochen, Muskeln und Gelenken, z. B. Kniescheibenverrenkung oder Bandscheibenvorfall. Gang- oder Bewegungsstörungen können aufgrund von Schmerzen oder Taubheit zu Zittern führen.
Erkrankungen des Gehirns, des Nervensystems und des Rückenmarks Beispiele sind Enzephalitis, Hydrozephalus und Bandscheibenvorfälle. Störungen der Nervenübertragung können zu Zittern und Lähmungen führen. Stoffwechselkrankheiten Wie Hypoglykämie, Hyperkalzämie, Hyperammonämie, fortgeschrittene chronische Nierenerkrankung, portaler Shunt usw. Verschiedene Organanomalien im Zusammenhang mit dem Stoffwechsel können Zittern verursachen. Hormonelle Erkrankungen wie Hypothyreose, Cushing-Syndrom (Überfunktion der Nebennierenrinde). Dies kann bei jungen Hunden vorkommen, ist aber bei älteren Hunden häufiger der Fall. Eine Abnahme der Körpertemperatur und der Muskelkraft kann sie anfälliger für Zittern machen. Vergiftungssymptome Der Verzehr von für Hunde schädlichen Lebensmitteln oder Pflanzen kann zu Vergiftungen führen, die sich durch Schmerzen oder Unwohlsein in Zittern äußern.
Behandlung: Krankheiten mit der Beobachtungsgabe des Besitzers nicht übersehen
Um pathologisches Zittern nicht zu übersehen, ist es wichtig, den Hund im Alltag genau zu beobachten. Da nur der Besitzer den täglichen Zustand des Hundes im Alltag kennt, können selbst beiläufige Beobachtungen nützliche Informationen liefern, wenn das Zittern auftritt. Frühere Verletzungen oder Krankheiten, die behandelt wurden, können sich im Alter verschlimmern oder wieder auftreten. So kann beispielsweise eine Kniescheibenverrenkung, die in jungen Jahren nicht operiert werden musste, aufgrund einer altersbedingten Muskelschwächung wieder auftreten und ein Zittern verursachen. Berücksichtigen Sie die medizinische Vorgeschichte und achten Sie auf den aktuellen Gesundheitszustand. Sie können die Krankheit Ihres Hundes auch mit unserem Antigen-Schnelltest-Kit.
Zitternde Symptome, die sofortige tierärztliche Hilfe erfordern Checkliste
Obwohl es für Besitzer schwierig sein kann, Krankheiten anhand des Zitterns zu erkennen, kann die Überprüfung der Umstände des Zitterns dabei helfen, festzustellen, ob es sich um eine Situation handelt, die man eine Weile beobachten kann, oder ob eine sofortige tierärztliche Behandlung erforderlich ist. Wenn Ihr geliebter Hund zittert, verwenden Sie die Checkliste "Wann, Wo, Welcher Teil und Wie", um die Situation zu beurteilen.
Anzeichen für das Aufsuchen eines Tierarztes aufgrund von Zittern | |
● Physiologisch/Psychologisch ◇ Pathologisch/Aufenthalt beim Tierarzt ◆ Kritisch/unmittelbar tierärztliche Behandlung | |
3 Ws und 1 H | Situation |
Wenn | ● Beim Aufwachen |
● Beim Stuhlgang, beim Wasserlassen oder beim Essen | |
○ Vorübergehend | |
◇ Sofort nach dem Essen | |
◇ Wiederkehrend | |
◆ Häufig | |
Wo | ○ Zu Hause |
○ Außerhalb | |
Welcher Teil | ◇ Kopf |
◇ Beine | |
◆ Ganzer Körper | |
Wie | ● Zeigt Appetit und Energie |
● Reagiert auf Anrufe | |
○ Abnormale Körpertemperatur (niedrig oder hoch) | |
○ Unbeweglichkeit | |
◇ Erbrechen (Übelkeit) | |
◇ Abnormität des Gangs | |
◇ Schreit bei Berührung | |
◇ Steife Muskeln | |
◇ Verstärktes Zittern | |
◆ Bewusstseinsverlust (nicht ansprechbar, unscharfes Sehen) |
Zu den Symptomen, die eine dringende tierärztliche Behandlung erforderlich machen, gehören "häufiges Zittern, das den ganzen Körper erfasst, oder Bewusstlosigkeit". Ein schwerwiegender Zustand ist die Bewusstlosigkeit bei "Krampfanfällen" (Epilepsie). Die Symptome reichen von leichtem Zittern bis hin zu starken Krämpfen (heftiges Schütteln des gesamten Körpers). Vor einem Anfall kommt es häufig zu vermehrtem Gähnen und Sabbern, also achten Sie auf Veränderungen im täglichen Leben.
Wenn Ihr Hund zittert, ist es ratsam, ein Video mit Ihrem Smartphone aufzunehmen, um es später zu bestätigen oder dem Tierarzt zu zeigen. Obwohl es schwierig sein kann, während des Zitterns ruhig zu bleiben, kann das Verhalten nach dem Zittern Anhaltspunkte für die Diagnose liefern. Auch wenn es keine pathologische Ursache gibt, fühlen sich Hunde durch physiologisches und psychologisches Zittern unwohl. Wenn Sie das Zittern bei einem älteren Hund bemerken, sollten Sie es nicht ignorieren und eine Tierklinik aufsuchen.
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